Kennst du das, dass du dich wie ein Fremder in dieser Welt fühlst und nicht wirklich von dieser Welt zu sein?
Menschen in deinem Umfeld verstehen dich nicht und du sie irgendwie auch nicht?
Du weisst und fühlst, dass du eigentlich mehr bist und mehr kannst, als dir gerade zurzeit bewusst ist?
Oder du hast einfach grundsätzlich Fragen zu dir, deinem Wesen und was das Ganze hier soll?
Du tanzt manchmal aus der Reihe oder stellst dich sogar entgegen?
Du weisst, dass du anders bist!
Fragen zu stellen, bedeutet meist, aus der Reihe zu tanzen, «schwierig» und unbequem für andere zu sein.
Denkst du manchmal, damit ganz alleine zu sein?
Oder wirst du dankend und mit offenen Armen empfangen?
Wer Fragen stellt, wird von anderen oftmals so empfunden, als ob er sich gegen die anderen stellt. Nicht immer ist das tatsächlich so und dennoch ist es manchmal genau das, was es braucht, um sich selber zu befreien.
Wer sich weiter mit den anderen identifiziert, wird selten stark genug sein, für sich selber zu stehen und sich selber zu sein.
Spätestens hier an diesem Punkt ist es wichtig, ein verständnisvolles und unterstützendes Umfeld zu finden, wo man Fragen stellen und sich selber finden kann.
Wieso, weshalb, warum?
Die wirklich wichtigen Fragen tauchen selten nur einmal im Leben auf.
Manche Fragen tauchen immer wieder im Leben auf, manche werden in Seminaren, Büchern oder der Selbsterforschung beantwortet. Doch so wirklich tief zufriedenstellend sind sie meistens nicht.
Hier gilt es, mal wirklich genauer hinzuschauen und tiefer zu gehen.
Bist du mutig genug, dich auf dich selbst einzulassen?
Warum dies Mut braucht? Du kennst ja vermutlich den Spruch, «wer blöd fragt, sollte sich nicht vor der Antwort scheuen»? Deine Fragen sind sicherlich alles andere als blöd. Und dennoch hat jede Frage eine Konsequenz. Zum einen sollte man sich nicht vor der Antwort und der damit verbundenen eigenen Grösse fürchten und zum anderen, kommt immer das in Bewegung, was betrachtet wird («energy flows, where attention goes», die Energie folgt immer der Aufmerksamkeit).
Da dir deine Fragen sicherlich wichtig sind, sind es auch gute Fragen. Und die Antworten sind meist so gut wie die Fragen selbst. Dies funktioniert nicht nur in der Informatik so (input = output) sondern auch im kosmischen Programm des Lebens. Trau dich also, das zu fragen, was dir wichtig ist, so ist es am einfachsten, dir selbst zu begegnen.